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Simson Geschichte


Simson? Was ist das eigentlich und woher kommt es?

Löb und Moses Simson gründeten 1856 im Landkreis Schleusingen die Firma „Simson & Co“. An die beliebten Zweiräder von heute, war damals jedoch noch nicht zu denken. Mit anfangs 20 Mitarbeitern wurde Holzkohlestahl produziert der hauptsächlich zur Herstellung von Jagd- und Millitärwaffen Verwendung fand. Schon bald wurde die Produktpalette durch Fahrräder erweitert.

10 Jahre später begannen Sie mit der Entwicklung von Personenwagen. Es dauerte nicht lang und die Konstruktion eines markttauglichen Modells gelang. Das Automobil „Simson A“ mit 4 Zylinder-Motor ging in Serienproduktion.

1918 war die Zahl der Mitarbeiter bereits auf 3500 gestiegen.

Weitere 6 Jahre vergingen und es wurden nun Automobile der Luxusklasse hergestellt. Darunter war unter anderem der „Simson Supra“. Dieser war auch im Rennsport sehr erfolgreich.

Im Laufe der Zeit wurden auch Kinderwagen produziert.

1948 kam von der sowjetischen Millitäradministration der Befehl ein Motorrad mit 250 cm³ Viertaktmotor zu bauen. Dies war die spätere „AWO 425“. Die Fahrradproduktion wurde bald darauf eingestellt und der Bau von Mopeds, Mokicks und Roller folgte. Auch die noch heute sehr beliebte „Schwalbe“ und die „S50“ entstanden nur wenige Jahre danach.

In der DDR waren dies die bekanntesten und weitverbreiteten Kleinkrafträder. Ende der 1980er Jahre produzierte man pro Jahr knapp 200.000 Stück. Der Verkauf nahm zwar stark ab, aber bis heute gibt es viele Anhänger der kleinen Flitzer. Egal ob jung oder alt, sie düsen immer noch zahlreich durch unsere Straßen.